Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

  Die Evangelische Kirchengemeinde in Werries bei Hamm.

Schon weit als mehr als 80 Jahre Prägt diese Hängebrücke über den DHK das Bild der Landschaft.


Hier gilt es erst einmal mit einigen, was da so in manchen Werken zu finden ist ein wenig ins rechte Licht zu rücken.


Wahr ist, das einige Bauteile der Brücke aus der Zeit 1915 bis 1917 stammten, aber mehr auch nicht. Oder Glauben sie, das man solch ein Bauwerk, ohne genau zu Wissen, ob und wenn man mit den Kanal beginnen und ganz zu Schweige genau unter dieser Brücke im laufe des Neubaus, diese dort Unterqueren würde. Und das diese genau die Höhe hatte die man Forderte?

Nun also warum sollte man solch ein Bauwerk Errichten?

Die Armen Gemeinden hatten dafür kein Geld und in der Stadt hatte man zu der Zeit ganz andere Sogen.


Erst mit dem beginn zum Bau des zweiten Kanalabschnitts 1926 stellte sich schon sehr Früh die Frage, wie die Menschen, auf der anderen Uferseite des Kanals Lebend, ihre Kinder zur Schule schicken konnten. Das galt besonders, als auch die letzte Verbindung zu ihnen durch den Bau der Schleuse 1932, in der damaligen Mark, Unwiderruflich von Rest der Gemeinde abgeschnitten wurde.


Das sollte sich erst im Jahr 1932 ändern.


Hier wollte die neuen Machthaber der Stadt etwas von der Gemeinde Werries haben, um einen ehrgeizigen Plan den man hatte zu Verwirklichen. Man wollte wie auch schon Jahre zuvor die Stadt Dortmund Garnisonsstandort werden. Um dies zu erreichen strebte man schon sehr Früh einen Gebietstausch an.

Es ging dabei um ein Stück Land, das die Form hatte eines Entenschnabels. Am ende dieses Schnabels lag das was man für die Umsetzung des Planes noch fehlte. Das war die dort liegende Krassere. Hier zeigte sich schnell das man das nur Erreichen konnte, wenn man auf der andern Seite einige Forderungen der Gemeinde Bereit sei diese zu Erfüllen.

Eine dieser war die Forderung nach einer Verbindung über den Kanal die man noch vor Jahren Abgelehnt hatte. Daneben gab es noch weitere Vorgedrungen die immer wieder Abgelehnt wurden. Hier blieb der Gemeinderat stur.


Erst mit den Gebietstausch im Sommer 1933 bekam die Stadt was man haben wollte. Hier hatte die damalige Gemeinde Mark auf Anordnung des neuen Gauleiters sich diesen Tausch zu fügen. Durch diesen Tausch kam nun auch die Schleuse zu den Ort Werries. Als kleines Zugeständnis am dem Ort wurde auch der Bau dieser Hängebrücke bewilligt.


Wenige Monate später konnte man Vermelden, das dieser Fertiggestellt und nun auch die Jungen Nördlich des Kanals um auch wie andere Kameraden sich den Ortsgruppen Anschließen Könnten.



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