Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Auch verwies er auch auf die Sicherheit der Kinder hin, da der Straßenverkehr auf dem Uentroper Weg stark zugenommen habe.


Anders als bei der Gemeinschaftsschule musste die Kath. Kirche die Lasten des Schulneubaus selber Tragen.
Man Verwies darauf, das durch die weiteren Zuzug von Familien und die dadurch auch steigende Zahl an Schülern sich gezwungen sah das bestehende Schulgebäude abermals zu Erweitern.


Nach deren Abschluss der Bauarbeiten und den Fertigstellen der neuen Klassenräume, werde man der Aufforderung im Rahmen der Finanziellen Mitteln nachkommen.


Nach dem man ein weiteres Stück Land, das an das Grundstück angrenzte von den Beverfördern Geschenkt bekam, wurde das schon bestehende Schulgebäude um ein gleich großes Gebäude erweitert. Nach der Fertigstellung des Anbaus wurden weitere Klassen im ersten Stockwerk Eingerichtet. Der Lehrkörper zog ins Dachgeschoss um. Dort bekamen diese eine kleine Wohnung.


Aber immer wieder kam der Aus und Neubau aus Geldmangel ins stocken. So dauerte der es länger als gedacht. Alles in allen dauerte es fast zwei Jahre bis zur Fertigstellung des Gebäudes und den kompletten Einrichten der neuen Klassenräume.

Grade die Einrichtung der Klassenräume wurde Teurer als man die Veranschlagt hatte.

In dieser Zeit hielt man den Schulbetrieb weiter aufrecht.


Bis zu diesen Zeitpunkt hatte man schon das neue Erdgeschoss Fertig gestellt. Nach der Errichtung der Außenwände, kam darauf die erste Zwischendecke. Kaum war diese Fertig gestellt, begann man mit den Arbeiten am ersten Obergeschoss. Kaum hatte man die Außenwände Errichtet, mussten die Arbeiten wegen Geldmangel Unterbrochen werden.


Erst im Spätherbst konnte man wieder mit den Arbeiten am Rohbau fortfahren. Das Geld das man Gesammelt hatte reichte für die Zwischendecke und der Errichtung des Dachgiebels. Auch die ersten Fenster kamen und so konnte wenigstens das Erdgeschoss mit diesen Winterfest gemacht werden. Danach wurden die Arbeiten bis zum Frühjahr wegen des nahenden Winters Eingestellt.


Im Frühjahr darauf nahm man die Arbeiten am Schulgebäude weiser auf. Man hatte in der Zwischenzeit weitere um Spenden gebeten um wenigstens das Dachgeschoss zu Errichten und wenn, dann sollte auch mit den Arbeiten am Dach begonnen werden.


Anders als bei der Volksschule Maximilian, wo zum Teil der Zecheneigner und zum anderen die Schulbehörde der Mark dahinter standen, musste der Neubau des Schulflügels aus Spenden der Gemeindemitglieder Finanziert werden.


Im Frühsommer war man mit dem Dachgeschoss soweit fertig, da nur noch das neue Treppenhaus zwischen den Gebäudehälften fehlte. Bis zu den Sommerferien war noch genügend Zeit  um die noch fehlenden Fenster Einzusetzen.


Schon einige Tage vorher kamen die ersten langen Holzbalken.

Auf einen der Fuhrwerke gab es was besonderes für die Zeit zu Bestaunen. Es waren lange und schwere Betonträger.

Diese waren für das neue Treppenhaus bestimmt.


Kaum hatten für die Schüler und den Lehrkörper die Ferien begonnen, begann man damit das Dach des linken Schulgebäudes abzureißen. Auch musste die Glocke herunter genommen werden.



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