Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

So entstand eine neue Konkurrent zu dieser Bahn. Nicht nur die neue Einnebeln mehr Fahrgäste Befördern konnte, war es auch möglich mit den selben Zug auxh Waten zu Transportieren..Das war mit der Pferdebahn nicht möglich gewesen.


Vier Tage nach der Inbetriebnahme war im Westfälischen Anzeiger zu lesen:


Die letzten Tage haben unsere von jeher gehegte Ansicht bestätigt, dass die elektrische Straßenbahn sich hier gut rentieren werde. Der Ertrag hat die Erwartungen der Gesellschaft weit übertroffen, und wer am gestrigen Tage Zeuge des Betriebes war, wird erstaunt darüber gewesen sein, welche Menschenmassen – anders können wir es nicht bezeichnen – von dieser schönen und dabei so billigen Fahrgelegenheit Gebrauch machen möchten. Kann man sich so des Erfolges freuen, so wollen wir aber auch nicht verschweigen, dass einigen der Fahrgäste der billige Fahrpreis doch noch zu hoch erscheinen sein mag, denn in den Behältern, in welchen die 10 Pfennig zu werfen sind, haben sich auch verschiedene Knöpfe vorgefunden. Es bedarf wohl keines besonderen Hinweises, dass die Straßenbahnverwaltung für einen derartigen Gegenwert keine Verwendung hat. Also: Wer fährt, drücke sich nicht vor dem doch so billigen Fahrgelde.


Suf der Rückfahrt zum Bahnhof hiel der Wagen kurt vor St.Geotg an und der Pfarrer der Kirche stieg dort aus. Dieser Hanke allen noch mals für die Fahrt zb Verschwand kurz datauf in der Kirche, dort sollzr rt an diesen Morgen eine Messe geben.


Kuz darauf setzte man die Fahrt fort und kam kuze Zeit spöter am Bahnhof an wo noch immer viele darauf wateten einmal mit dieser neuen Bahn zu Fahren.


In dieser Zeit gab es den Wunsch des Rates aus Pelkum diese doch bis in den Ort weiter zu führen-Das war zwar Logisch, aber allein es Fehlten die Mittel der Gesellschaft für die Verlängerung der Strecke, den das Ganze wurde viel Teuer als man zu Beginn der Arbeiten Gerechnet hatte


Neue Anteilseigner wurden gesucht hnd amn fand einige, die Nereit waren uhr Geld zu Investieren, aber nur wenn sie an den Wagen für ihre Firmen Werben durften. Niemand hatte dahin daran Gedacht, die Seiten des Wagens für Werbezwecke zu nutzen.


Dieser Vorschlag kam gerade zur rechten Zeit. So kam neben den Einnahmen aus den Fahrten zusätzlich Geld in die Kasse der Gesellschaft.