Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Der Vermittler hatte dazu in eines der besseren Gasthäusern in der Stadt Eingeladen. Er hatte zu vor einen Raum für dieses Treffen reservieren lassen. Dort trafen die Herrn nach und nach ein.


Nach der Begrüßung durch den Vermittler setzte man sich an einen gor0en Tisch. Nach dem sich alle an diesen gesetzt hatten, kam der Wirt hinzu und Frage nach den Wünschen der Anwesenden.

Zu dieser Aussprache hatte der Vermittler weitere Gäste Eingeladen um auch deren Meinung dazu zu Hören. Da waren als erstes die Ortsvorsteher aus den Gemeinden Mark, Braamen, Werries, Haaren und Uentrop und deren Vertreter. Die Vertreter der Kirchen der Mark, Geithe und Uentrop und einen Vertreter den er noch nicht Vorstellte. Dieser war einer der Herrn der RLK auf ganz besondern Wunsch an dieser Runde teilnahm.

Dieser hatte etwas im Gepäck das zu Schluss dieser Aussprache den Willen zum Erwerb dieses Grundstücks stark beeinflussen sollte.


Nach der Begrüßung aller geladenen Teilnehmer durch den Vermittler Dankte er allen für ihr Erscheinen. Im Anschluss gab er einen kurzen Überblick darüber aus welchen Grund er diese Aussprache anberaumt hatte. Danach Fragte er die Vertreter aus Sulzbach und den Vertreter des Hauses Beverförde ob man sich in der Zwischenzeit auf einen Kaufpreis für das neu zu Ergebene Gelände sich geeinigt hätten.

Beide Verneinten darauf hin die Frage. Das hatte er sich fast schon gedacht. Nun gut. Da man sich bis dahin nicht Einigen konnte, Verspreche ich ihnen meine Herrn, das sie sich vielleicht nach Vorlage neuer Fakten, da bin ich mir fast Sicher, über den Preis Einigen werden.


Und nun Erteile ich den Ortsvorsteher aus der Mark das Wort.

Seine Rede war kurz aber er Sprach allen Beteiligten Anwesenden von der Seele was sie Dachten. Den Wunsch sich zu Einigen und den Orten, durch die Ansiedlung dieser neuen Zeche, zu neuen Glanz und Wohlstand zu verhelfen. Mehr wolle er erst einmal dazu nicht weiter dazu Ausführen. Er Dankte den Vermittler für das Wort das er ergreifen durfte und gab dies wieder zurück.

Dieser gab mit Dank an den Herrn das Wort weiter an den Ortsvorsteher aus Werries weiter.


Danach übergab dieser das Wort an den Ortsvorsteher aus Werries.

Dieser Bedankte sich Höflich bei den Vorredner für das Wort.

Auch Dankte er den Vermittler für die Einladung an dieser Runde Teilnehmen zu dürfen. Dieser schloss sich der Meinung seines Vorredners in weiten Teilen an.

Auf der anderen Seite kann ich den Wunsch, so mir vorliegenden Unterlagen die mir zu Verfügung gestellt wurden, nach den Erwerb des benötigten Geländes nicht in vollen Umfang zustimmen.

So beabsichtigen sie meine Herrn aus Sulzbach, mit den Erwerb des Grundstücks auch wenn nur einen kleinen Teil eines Weges zu Kaufen gedenken der schon seit Jahrhunderten durch den Ort führt, lehnen wir dieses Ansinnen daher ab.


Das Vorhaben würde den Ort durch den Kauf des Weges in zwei Teile teilen und daher fordere ich sie auf, von der Kaufabsicht des Weges abstand zu nehmen. An diesen Punkt sind sich alle Ortsvertreter Östlich der Stadt Einig darüber, das der Weg nicht zu Verkauf stehe. Aber so fuhr er fort sind mir neue Sachverhalte zu Ohren gedrungen die ohne Vorzugreifen zu wollen, die Entscheidung der Gesellschaft sich hier Anzusiedeln vielleicht eine neue Entscheidungshilfe sein könnte.

Er Dankte allen in der Runde aber besonders den Vermittler dafür die Sichtweise einer der Betroffenen Gemeinde darlegen zu dürfen und gab das Wort wieder zurück an den Vermittler.


Nun wurden die Herrn Landaufkäufer aus Sulzbach ein wenig Neugierig, was man ihnen Anbieten würde um doch noch dieses Grundstück zu Erwerben. Was Wusste dieser Ortsvertreter was man bis dahin nicht in Erfahrung bringen konnte.



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