Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Aber der Vermittler machte es Spannend.


Nun richtete er seinen Blick auf die Herrn aus Haaren und Uentrop mit der Frage ob man das Wort ergreifen wolle. Beide lehnten ab da man so ihre Auffassung nur Indirekt betroffen sei, aber es gäbe schon großen Interesse der Orte daran, wie es mit den Verhandlungen weiter voran gehe.


Da es kurz vor Mittag war, Unterbrach man die Aussprache für gut eine Stunde. Diese Zeit nutzte einer der Aufkäufer um sich mit der Firma in Sulzbach über den neuen Sachverhalt per Telegraf abzustimmen. Was diese Bauern noch Anzubieten hätten konnte er bis zu diesen Zeitpunkt dem Unternehmen noch nicht Mitteilen.

Er werde erneut sich per Telegrafisch melden, wenn weitere Details dazu Bekannt gegeben werden. Danach kehrte er an den Ort zurück, wo man gerade das Desert einnahm um den anderen Herrn aus Sulzbach die Entscheidungen des Konzerns Mitzuteilen.


Diese Pause nutzten auch die Herrn der Kirche um sich über den Sachverhalt Auszutauschen. Nach längeren hin und her konnte man sich auf eine Meinung dazu festlegen und so kam es, das der Pfarrer aus der Mark zum Sprecher der Gruppe ernannt wurde.


Es war kurz nach 1 Uhr Nachmittags als sich die Herrn wieder an den Tisch Setzten.


Nun ergriff der Vermittler wieder das Wort und Fragte ob bis dahin alles zu vollen Zufriedenheit bezüglich des Essens gewesen sei. Man Nickte Wohlwollend auf diese Frage.


Der Blick richtete er nun auf die Gruppe der dort anwesenden Hochwürden.

Möchte einer der Herrn vielleicht das Wort?

Darauf hin meldete sich der Pfarrer aus der Mark zu Wort. Er stand auf und Dankte den Vermittler für das Wort. Was wir hier Vernommen haben stimmt uns sehr Positiv, auch wenn man sich in Sachen Kaufpreis noch nicht ganz Einig zu sein scheint. Auf der anderen Seite, war es nicht vielleicht sogar der Wille des Herrn, auf der Suche nach dem schwarten Gold ausgerechnet in der Mark fündig wurde. Das war kein Zufall sondern der Wille des Herrn der diese Gesellschaft zu uns führte. Solch ein Vorhaben eine neue Zeche zu Errichten schafft auch eine neue Zahl von Arbeitsplätzen in den Gemeinden. Daneben brauchen diese auch Essen und Trinken zum Wohle  der hiesigen Bauern. Nicht zu Vergessen brauchen diese eine Wohnung, das bedeutet auf der anderen Seite mehr Arbeit in der hiesigen Ziegelei. Soviel neue Menschen brauchen aber auch Seelsorge und auch Kirchlichen Beistand wenn es mal nicht so Klappt wie man es vom Leben erwartet hat.

Dieser neuen Aufgabe wollen wir uns gerne stellen, wenn man sich hier im Kreise Einigen würde.

Zum Schluss meiner Rede möchten wir uns nochmals bei allen der Anwesenden recht Herzlich Bedanken für die Einladung und das wir über den stand der Verhandlungen Informieren konnten.

Ich Danke allen für ihre Aufmerksamkeit und gebe das Wort zurück an den Herrn Vermittler.

Danach setzte sich der Pfarrer wieder auf seinen Stuhl und für eine weile war es ganz Still im Raum.


Nun ergriff wieder der Vermittler das Wort. Er Dankte den Pfarrer der Mark aber auch den anderen Herrn für ihr Ausführung zum Thema nochmals recht Herzlich.

Sein ging Blick ging in Richtung des Herrn der bis dahin Schwieg,

Meine Herrn, darf ich ihnen einen Mann Vorstellen der vielleicht etwas Vorzustellen hat, das für sie von größten Interesse sein könnte. Darf ich ihnen Vorstellen, den Vertreter der Ruhr-Lippe-Kleinbahn Gesellschaft.



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