Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Die ersten Gespräche dazu wurden von den Magistrat der Stadt mit den Worten Abgelehnt, das man keine Notwendigkeit sähe solch ein Vorhaben zu Unterstützen.

So waren die Ortschaften auf sich selbst gestellt den Ausbau voran zu Treiben.


Soviel Aktivität ließ den Wunsch in Haaren und Uentrop reifen sich an den Plänen zum Ausbau des Uentroper Wegs zu Beteiligen, so hoffte man vom neuen Aufschwung ein wenig davon zu Profitieren. Es sollte nach Ansicht aller beteiligten Gemeinden, nach dem Ausbau des Wegs, ähnlich der Ostenallee, eine der Prächtigsten und schönsten Allee zwischen den Orten werden.


Kurz nach den die Pläne einen Kreis von Geschäftsleuten in der Mark Vorgestellt hatte, waren einige spontan Bereit sich an dieser neuen Allee nieder zu lassen.


Schon nach wenigen Jahren hatte man es Geschäft aus einen holprigen Weg eine wahre Prachtstraße zu schaffen. Diese Verband am ende der Arbeiten die beiden Kasernen mit den Ortschaften im Osten der Stadt. Dazu kam noch eine Verbindung zum Bahnhof Mark. So entstanden in den ersten 30 Jahren des letzten Jahrhunderts zahlreiche neue Wohn und Geschäftshäuser entlang dieser neuen Prachtstraße.


Den Anfang machte eine junge Dame die ein Geschäft Betreiben wollte, mit dem Ziel dort Blumen und Sträuße zu Verkaufen. Das war aber zu der Zeit für eine Frau fast Unmöglich so ein Geschäft zu Errichten und zu Betreiben. Es gab immer wieder nur Ablehnung von allen Seiten und der Plan drohte zu scheitern.

Erst durch den Herrn Vater, der Angab dort ein Geschäft zu Errichten wurde der Bauantrag von allen Seiten Genehmigt. So konnte man im Frühjahr 1913 mit den ersten Arbeiten dazu beginnen.


Das Grundstück hatte man zuvor am Uentroper Weg in Werries Erworben. Das Grundstück lag auf der Südseite des Weges, in der Mitte zwischen der Kolonie und der neuen Kaserne.
Noch im Herbst des Jahres konnte der Laden eröffnet werden.

Schneller als gedacht sollte dieser Laden für viele ein Anziehungspunkt werden. So ein Laden hatte gefehlt und auch so mancher der ehr diesen Vorhaben kritisch gegenüber stand, Kaufte dort so manchen Blumenstrauß.


Im Frühjahr
1919 wollte sich ein weiterer Wirt dort Ansiedeln.
Nach gut einen Jahr war Eröffnung. Diese neue Gaststätte bekam den Namen eines alten Baumes der davor stand. Es war eine sehr schöne und alte Linde die dort stand und so bekam diese Gaststätte den Namen ‘Zur grünen Linde‘.



Auch im Ort Werries tat sich etwas.



      

Dort gab es schon seit 1906 die Gaststätte Wittenborg.


Schon sehr früh reifte der Gedanke bei einen alten Bergmann heran sich mit einen eigenen Geschäft dort Selbständig zu machen.Heinrich Westeshues, hatte auch einen Sohn mit gleichen Namen, das war Früher so üblich. Dieser kam 1905 nach Werries mit seiner Familie um auf der Zeche Maximilian als Bergmann Untertage anzufangen.



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