Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Da die Zahl der Bergleute stetig Anstieg reichte der Wohnraum in der neuen Zechensiedlung nicht mehr um alle Aufzunehmen und so war man Gezwungen eine weitere Siedlung zu Planen und zu Errichten. Schon im Jahr 1911 gab es dazu die ersten Entwürfe dazu. Fast Zeitgleich begannen die Verhandlungen mit den betroffenen Gemeinden um dort eine geeignete Fläche zum Bau dieser neuen Siedlung zu Erwerben. Um überhaupt dort hin zu gelangen musste man als erstes einen neuen Weg dorthin schaffen. Man wollte aber nur dann den Vorhaben Zustimmen, wenn man im Gegenzug diesen weiter bis zur neu Geschaffenen Dorfstraße der Orte Braamen und Ostwennemar Verlängere.

Da sich auch der Betreiber der Ziegelei an den Bau der Straße beteiligen wollte, Stimmte auch der Zechenbetreiber zu.


Im Frühjahr des Jahres 1913 begann man mit den Vorarbeiten zum Bau dieser neuen Straße. Aber bevor man mit den eigentlichen Arbeit beginnen konnte musste man als erstes eine neue Brücke über die Geithe Errichten. Hier sollte nach Plänen des Betreibers der Zeche Westlich des Wegs eine zweite Siedlung für die Bergleute die in der Zechensiedlung Maximilian keine Wohnung bekamen nach der Errichtung dieser neuen Siedlung, dort ein neues Zuhause finden.


Im Frühjahr darauf legte man dort den Grundstein ohne zu Ahnen, was dort wenige Monate später über alle Herein brechen sollte.



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