Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Schon von weiten vernahm man das Schnaufen der Güterlokmotive. Darüber stand dicker Rauch der aus einer der beiden Schornsteine Aufstieg. Kurz vor den Bahnhof in der Mark ertönte wieder

urchgefahren war und danach den Übergang wieder Frei geben konnte.

Die Dampfpfeife dieser und nun immer größer werdenden Lokomotive. Bei der Vorbeifahrt an den Wartenden spürte man förmlich das Gewicht des Zuges denn jedes mal wenn eine der vielen Achsen des Zuges über einen der Schienenstöße fuhr, gab es ein leichtes Beben.


Hinter der schweren Güterlokomotive war ein sehr langer Güterzug angehangen. Am Ende dieses Zuges war, fast hätte man diese Übersehen, eine der Lokomotiven der RLK. Diese hatte die Aufgabe nicht nur Mitzuhelfen den Zug zu schieben, sonder diese sollte diesen einwenig Abbremsen falls dieser bei der leicht Abschüssigen Strecke zwischen den Bahnhof Hamm und dem Bahnhof Mark zu schnell werden sollte. Nach dem der gesamte Zug den Bahnhof Mark durchfahren hatte, gaben beide Lokomotiven noch mal einen Pfeifton ab zum Zeichen das alles bis dahin in Ordnung war.


An der Einmündung zum Bahnhof stand Jemand der das ganze Beobachtete. Kaum hatte der Zug den Bahnhof erreicht, schwang dieser sich auf das Mitgeführte Fahrrad um so schnell wie möglich zum Bahnhof Maximilian zu Fahren. Dort wurde dieser schon Erwartet. Dieser Teilte den Bahnhofsvorsteher mit das gerade der Zug den Bahnhof in der Mark durchfahre. Darauf hin ging dieser in ebenfalls mit einer Fahne in der Hand bis zu Signal das in der n#he des Bahnhofs war, um diese von rot auf grün zu stellen.

Dann ging er einige Meter zurück bis zu Übergang zum Bahnhof um dort beide Tore zu schließen. Danach ging dieser wieder zurück zu Bahnhof um dort auf das Eintreffen des Zuges zu Warten. Auch hier hatten sich einige Neugierige Zaungäste Eingefunden die sich diese Schauspiel nicht entgehen lassen wollten.


Wenig später vernahm man auch dort die Signalpfeife des sich nähernden Zugs. Kurze Zeit später tauchte am Horizont des sich nähernden Zugs auf. Dieser kam rasch näher um sich Pfeifen den Bahnhof Maximilian zu nähern um diesen langsam zu Durchfahren um kurz hinter diesen Anzuhalten. Das Ziel war erreicht.


Hier Zeigte sich gleich ein Problem. Dieser sehr lange Zug als ganzes war für den Gleisanschluss zur neuen Zeche viel zu lang.

Also wurde dieser in der Mitte geteilt um dann anschließend den ersten Teil des Zuges dort hin zu Schieben. Einer der Bediensteter der RLK ging an den Ort wo nun dieser Geteilt werden sollte und Koppelte den ersten Teil des Zuges ab um danach in Richtung der Güterzuglokomotive zu gehen. Dort Angekommen besprach er sich mit dem Lokführer über das weitere Vorgehenswiese. Danach ging dieser wieder zurück an den Ort, wo er zuvor den Zug geteilt hatte. Dort stieg er eine kleine Leiter am ende des ersten Zugteil hoch und stellte sich auf ein an der Seite befindliches Podest. Dort Angekommen gab er mit der grünen Seite einer Kelle, die dieser mit sich Führte, das Zeichen den ersten teil des Zuges soweit in Richtung Uentrop Vorzuziehen bis die Weiche zum Gleisanschluss zur Zeche der letzte Wagen diese Durchfahren hatte.



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