Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Man brauchte aber neues Wasser für die Rückfahrt zum Bahnhof Hamm.


Das befüllen der eigentlichen Maschine war kein Problem, nur mit dem befüllen des Schleptenders gab es ein kleines Problem.


Das Gespann war um ein vielfaches Länger als die man dort in Betrieb hatte. Um den Tender trotzdem mit Wasser zu befüllen musste diese weiter in Richtung Hauptgleis vorfahren. Dabei kam der vordere Teil der Lokomotive der Hauptstrecke gefährlich nahe.


Diese Brücke stand zu der Zeit kurz vor den Bahnhof am Gleis zur Zeche. Nach eingehender Beratung aller Seiten Beschloss man in diesen Fall die Hauptstrecke weiter gesperrt zu halten damit man mit den befüllen der Lokomotive beginnen zu können.


Nach dem Abhängen der Wagen, fuhr die Lokomotive langsam in Richtung dieser Brücke, um darunter wieder Anzuhalten. Diese Wassertanks recht und links des Kessels waren riesig und es dauerte Stunden diese zu Füllen. Nach dem diese gut gefüllt waren, Fuhr diese weiter bis dort der Tender unter dieser Brücke stand. In dieser Zeit hatte man die Weiche dorthin Umgestellt. Wieder vergingen lange Stunden bis auch dieser mit Wasser gefüllt war.


Nach dem der letze Träger am Nachmittag des selbigen Tages vom Wagen gehoben wurde, war nun auch wieder die Zeit gekommen die Lokomotiven unter Volldampf zu bringen.Wieder machte die Lokomotive der RLK den Anfang. Nach dem die dort befindliche Weiche in Ring Überholgleis gestellt wurde, zog daraufhin diese die Wagen wieder zurück auf das Hauptgleis bis hinter der Weiche um dort Anzuhalten. Nach dem abermaligen Umlegen der Weiche wartete man dort auf den Rest des Zuges. Danach führte der Weg des Angestellten von dort in Richtung Bahnhof und dann weiter zu den Ort wo der Rest des Zuges stand.


Dort ging dieser bis er dort das ende des Zuges erreicht hatte. Dort Angekommen nahm er seine Pfeife in den Mund und Pfiff zweimal Laut. Das war das Zeichen für den Lokführer nun langsam in Richtung des Zuges zu Fahren. Dort näherte sich diese ganz langsam den dort abgestellten Wagen bis sich die Puffer wieder Berührten um darauf Anzuhalten.


Abermals ging der Mann zwischen den ersten Wagen und der Lokomotive um diese miteinander zu Verkoppeln. Nach dem er dies getan hatte, führte danach sein Weg an das andere Ende des Zugs. Dort Angekommen stieg er die kleine Leiter an der Seite des Wagens hoch. Dort nahm er wieder die Kelle mit der grünen Seite und schwenkte diese als Zeichen für den Lokführer langsam in Richtung Hauptstrecke los zu Fahren, was dieser darauf auch tat.


Nach dem der letzte Wagen die Weiche durchfahren hatte, gab er den Lokführer, dieses mal mit der roten Seite der Kelle,das Zeichen Anzuhalten.Ein letztes mal stieg er Runter vom Wagen um dort die Weiche für die Weiterfahrt auf der Hauptstrecke Umzulegen. 



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