Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Au am Güterschuppen war man damit Beschaffung damit Waren für den Weitertransport Vorzubereiten.

Es war schon Dreiviertel vor zwölf als man aus der Richtung Mark das Pfeifen des Zuges vernehmen konnte. Wie immer Pünktlich Sprach der Vorsteher zu seinen Untergebenen Mitarbeiter und mit diesen Worten schloss er die Tore des Übergags. Danach ging dieser mit der Fahne in der Hand zurück zum Bahnhofsgebäude. Dort Wartete er auf das Eitreffen des Zugs.


Wenig später vernahm man erneut diesen Ton und langsam näherte sich aus der Ferne der Zug der sich langsam den Bahnhof näherte und danach langsam in den Bahnhof Einzufahren. Nach dem dieser am Bahnsteig Anhielt öffneten sich die ersten Sperrgitter an den Aufgängen der Wagen und der eine oder andere Stieg aus oder ein. Am ende des Zuges luden einige Helfer verschiedene Waren in den Gepäckwagen.


In dieser Zeit war der Vorsteher wieder zum Übergang gegangen um dort erneut die Tore am Übergang zu schließen. Nach dem er dieses getan hatte ging dieser festen Schrittes den dort wartenden Zuges entlang, dabei schloss er die noch offenen Gitter an den Personenwagen. Am ende des Zuges angekommen drehte er sich um in Richtung der Lokomotive. Darauf rief dieser mit lauter und fester Stimme 'Bitte Zurücktreten der Zug fährt ab'.

Danach steckte er die Pfeife in den Mund, holte kurz Luft und blies hinein. Ein lauter Pfeifton war nun zu Hören dabei schwenkte er die Fahne. Ein Pfeifton der Lokomotive war kurz darauf zu Hören und der Zug setzte sich langsam in Bewegung in Richtung des Bahnhofs Uentrop.


Dort wurde die ersten Jahre bei Ankunft des Zuges die Lokomotive die diesen Zug zuvor gezogen hatte vom Rest des Zuges abgekoppelt. Danach Fuhr diese über ein Ausweichgleis bis an das Ende des Zuges um dort wieder angekoppelt zu werden.

Zur gleichen Zeit stiegen dort Personen aus und andere wieder ein.

Auch wurde wichtige Post dort aus und Eingeladen.

Nach gut einer viertel Stunde ging dann dieser Zug wieder auf die Reise in Richtung Maximilian.



Dort traf dieser nach gut 10 Minuten Fahrzeit wieder im Bahnhof Maximilian ein. Auch hier stiegen Menschen aus und andere wieder ein. Hier war aber etwas anders zu Beobachten. Hatte man bei der Hinfahrt des Zuges die Post für die Orte Ausgeladen, kamen nun Säcke mit Post in den Wagen die erst in Hamm entladen wurden.


Abermals schritt der Vorsteher den Zug endlang und schloss dabei die Scherengitter an den Aufgängen der Wagen. Am ende des Zuge drehte er sich in Richtung der Lokomotive. Hier schaute er nochmals am Zug entlang ob alles in Ordnung sei, dann erhob er erneut seine Stimme mit der Bitte vom Zug zurück zu treten.



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