Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Treten sie doch ein Herr Pfarrer.

Ihr Erscheinen wurde mir schon Angekündigt. Leider kann sie die Herrschaft nicht gleich Empfangen, da diese noch einen wichtigen Termin wahr nehmen müsse, er werde aber die Herrschaft Informieren das der Herr Pfarrer eingetroffen sei. Bis


Mit diesen Worten ging der Angestellte Voraus und der Pfarrer folge ihm, bis zu einer großen Tür. Dieser öffnete dort angekommen die Tür und dort bat er den Pfarrer zu warten. Der Pfarrer trat ein in einen für ihn wunderschönen großen Raum.


Darf ich den Herrn noch etwas bringen, bevor ich sie Anmelde?

Ja war die Antwort. Ein Glas mit kühlen Wasser, wenn es recht ist.

Sehr Wohl Sprach der Angestellte und ging aus den Raum, dabei schloss er die Tür zur Bibliothek hinter sich und ließ den Pfarrer allein im Raum zurück.


Nach einer weile öffnete sich wieder die Tür und der Angestellte betrat den Raum, in der Hand hielt er ein Tablett auf den ein Glas stand, das so schien es mit Wasser gefüllt war.

Beides trug er zum Tisch an dem der Pfarrer platz genommen hatte und stellte beides auf den Tisch. Bitte Herr Pfarrer ihr Wasser Sprach dieser. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?

Nein war die Antwort des Pfarrers.

Darauf drehte sich der Mann um und ging zu Tür hinaus und schloss diese hinter sich.


Nach einer sehr langen Zeit des Wartens öffnete sich die Tür zum Raum.In der offenen Tür stand der Bedienstete um den Pfarrer Mitzuteilen, das nun die Herrschaft bereit sei ihn zu Empfangen.

Langsam erhob sich der Pfarrer vom Stuhl und griff nach seiner Tasche die er zuvor mitgebracht hatte.

Darf ich voraus gehen und ihnen den Weg Zeigen Frage höflich der Bedienstete?

Sehr gern war die Antwort des Pfarrers.

Dieser ging Voraus und führte den Pfarrer zum Arbeitszimmer der Herrn. Er klopfte an die Tür um sie dann zu öffnen. Der Angestellte trat darauf ins Zimmer und Fragte den hohen Herrn ob er nun Bereit sei den Herr Pfarrer aus Werries zu Empfangen.

Ja, führe er ihn Herein war die Antwort.


Der Pfarrer trat ein in ein prächtiges Arbeitszimmer, dessen Ausstattung ihn fast den Atem nahm.


Am ende des Raumes stand ein prächtiger Sekretär hinter dem der Vertreter deren v. Beverförde saß. Davor standen zwei prachtvoll Verzierte Stühle.

Bitte Herr Pfarrer kommen sie doch näher und nehme er Platz.

Was führe ihn zu uns wurde dieser Gefragt.

Nun, wie sie schon vielleicht Vernommen haben geht es um ein Stück Land, das man schon der Kath. Kirche in Aussicht gestellt habe. Auch unser Pfarrgemeinde droht der Notstand, da der Platz in der Mark für den Weg zur letzten Ruhestätte fast nicht mehr möglich sein werde.



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