Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1
Und nun Frage ich sie meine Herrn, gibt es dazu noch Fragen oder gar Einwende zu dem was sie gerade Gehört haben?


Für eine kurze Zeit herrschte im Raum tiefes Schweigen.
Blicke wanderten zwischen den Anwesenden hin und her.


Darf ich Annehme das von allen Seiten keine Fragen dazu gibt so fuhr der Notar fort?

Wenn nein, dann fahre ich mit dem eingeräumten Wegerecht fort. 
Nach dem er auch dies Vorgelesen hatte stellte er erneut die Frage an die Runde,
 nun da keine weiteren Fragen es dazu gäbe komme ich nun zu den wichtigsten Punkt der Feierlichkeiten, die Unterzeichnung der Schenkungsurkunde.


Mit diesen Worten reichte er die Mappe mit den Urkunden an den Pfarrvikar weiter und bat diesen als erster die Urkunden an der vorgegebenen Stelle zu Unterzeichnen. Als er damit fertig war, reichte er diese an den Ortsvorsteher weiter. Dieser reichte danach dem Pfarrer weiter u.s.w. Bis diese wieder am ende wieder beim Notar ankam. Dieser Unterzeichnete als letzter diese. 
Nach dem auch dieser seine Unterschrift unter die Urkunden gesetzt hatte stand der Vertreter der Beverförder auf um nun einige Worte an die Runde zu richten.



Aber bevor er dies tat, ergriff er die Tischglocke die vor ihm Stand um diese kurz zu Leuten.Kurz darauf öffnete sich die Tür zum Arbeitszimmer und eine junges Mädchen trat ins Zimmer ein.
In den Händen hielt sie ein Tablett mit Gläsern und etwas was so mancher bis dahin nicht kannte. In der Flasche war etwas für diese Zeit sehr Kostbares und für viele kaum zu Bezahlen. Sie stellte das Tablett in die nähe des Hausherrn auf den Tisch ab und trat einige Schritte zurück.


Der Hausherr ergriff die Flasche um diese zu öffnen. Nach dem er den Draht der den Korken sicherte entfernt hatte, begann er langsam den Korken hin und her zu Bewegen. Kurz darauf vernahm man einen Plop und aus der nun geöffneten Flasche quoll weißer Schaum. Mit geübten Griff goss er etwas davon in eins der Gläser. Kaum hatte das Sprudelnde etwas den Rand des Glases erreicht, schüttete er dieses scheuende Getränk in ein weiteres Glas bis alle wohl Gefüllt waren. Was war das, was da so ehrlich im Glas Perlte.
Als nun alle Gläser gefüllt waren, nahm das Mönchen das Tablett und ging damit langsam um den Tisch herum. Dabei stellte sie eins der Gläser vor jeden Herrn auf den Tisch ab.


Nun ergriff, nach dem alle ein Glas hatten der Gastgeber das Wort.
Meine Herrn.
Darf ich noch einmal um ihr Gehör bitten.

Es war bis zu den was sie aber auch ich hier nun Vereinbart und mit ihren Unterschriften Beurkundet haben, ein bis weilen sehr Steiniger Weg. Aber wir haben in dieser Verantwortung die an uns gerichtet wurde, uns gestellt und so konnte in dieser Zeit mit den Herrn in Uentrop ein Gebietstausch Vereinbart werden. Das es bis zu diesen Tag der Schenkung es einige Wochen des Abwartens ins Land ging, lag daran, das der hier Anwesende Lebensnäher die Fläche für die Versorgung seiner Rinder nutzte.
Nun da er alles Abgeerntet habe, stimmte er den Gebietstausch, was dieser hier durch seine Unterschrift unter der Urkunde zu. Damit steht der Schenkung der besagten Fläche nichts mehr im Wege.
Er nahm das Glas und Sprach ‘ Erheben sie mit mir das Glas um diesen Feierlichen Moment würdig zu begehen‘. Alle standen auf und nahmen das Glas, das vor ihnen stand in die Hand um darauf mit den Freiherrn Anzustoßen. Danach leerten alle die Gläser und stellten diese wieder zurück auf den Tisch.




<zurück                                      weiter>