Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Werter Herr Notar, hätten sie nun die Freundlichkeit die so eben Unterzeichneten Urkunden den hier Anwesenden Auszuhändigen, was er darauf hin auch tat.


Kurz danach ergriff der Ortsvorsteher das Wort. 
Er Danke den Freiherrn nochmals für die großzügige Schenkung. 
Mit dieser wäre der Ort aber auch die Kirchengemeinden von einer bis dahin schweren Last die man bis dahin Tragen musste ein großes Stück entlastet wurden. Mit dieser doch großzügigen Schenkung wurde zugleich ein großer Schritt getan hin zu einer Selbständigen Gemeinde. Darauf erhebe ich mein Glas um nochmals zu Danken.




Langsam drängte der Hausherr zum Aufbruch, da dieser noch einen sehr wichtigen Termin Habe den er auf keinen Fall verpassen dürfte. 
Meine Herrn, ich habe mir erlaubt den Wagen vorfahren zu lassen der sie Wienerin den Ort bringen soll. Mit diesen Worten führte der Gastgeber seine Gäste zum Hauseingang.
 Dort angekommen, verabschiedete er sich nochmals von seinen Gästen und wünschte allen eine gute Heimreise.


Leicht beschwingt ging es den kurzen Weg zurück zu Automobile. Dort wartete bereits der Fahrer auf die Herrn. Bitte meine Herrn steigen sie ein. Kaum das man Platz genommen hatte, erblickte einer den Landwirt. Möchte er gern sich zu uns Setzen um gemeinsam sich zurück schofleren zu lassen. Nein Danke war die Antwort. Der Fahrer schloss die Tür und ging forschen Schrittes um den Wagen zur Fahrertür und öffnete diese. Er setzte sich ans Steuer des Wagens und schloss die Tür und gab Gas.



Die Fahrt sollte nicht wie Vorgesehen zurück in den Ort gehen, sonder man bat den Fahrer einen kleinen Umweg zu nehmen zum neu Erworbenen Grundstück, was dieser auch tat.

 Kurze Zeit danach kam man auch dort an. Man bat den Fahrer anzuhalten, denn man wolle mal einen Blick darauf werfen. Einer der Herrn öffnete die Seitentür und stieg aus.
 Da lag es das Grundstück auf den so lange Warten musste. 
In der Zeit des Wartens hatte man die Fläche neu Vermessen und an den Eckpunkten lange Holzpflöcke in den Boden getrieben. Nun waren auch die anderen Ausgestiegen um das Grundstück einmal in Augenschein zu nehmen.
Der Fahrer Fragte den Pfarrer Freitag ob er auf die Herrn waten solle.
 Nein war die Antwort darauf.

Er könne wieder zurück Fahren, da wir den Rest des Weges nach der Besichtigung zu Fuß bis in den Ort zurück legen werde um dem Weg dort hin noch einiges zu besprächen gäbe. Sehr Wohl Herr Pfarrer war die Antwort des Fahrers. Dieser legte den Gang ein und Fuhr los in Richtung des Herrensitzes.



Zwischen den beiden fordern Eckpunkten, genau in der Mitte zwischen diesen entdeckte der Ortsvorsteher weitere kleinere Pflöcke. Diese Teilten das Grundstück in genau zwei gleich große Teile. Diese Pflöcke dienten aber auch für den noch Anzulegenden Gemeinschaftsweg.
Als man noch am Rande des Geländes stand darüber sich Austauschte wie man seine Seite des Grundstücks Gestalten wolle kam auf den Fahrrad der Bauer Angeradelt.




<zurück                                      weiter>