Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Nun wird es Zeit schnellstens den Heimweg anzutreten, damit keiner Merk das ich nicht Zuhause bin. Er reichte die Hand durchs Fenster um sich nochmals bei Paul zu Bedanken. Ich komme wieder wenn sich das ganze Beruhigt hat um die Sachen wieder Abzuholen. Stieg auf sein Fahrrad um kurz darauf in der Dunkelheit zu verschwinden.


Die Tage vergingen ohne ein Zeichen des Freundes.

Was wurde aus der Zusage die Sachen wieder Abzuholen.

Erst viele Tage danach Erfuhr Paul am Stammtisch dort, das man dort zwei Schwarzbrenner dort Verhaftet wurden. Darunter war auch der vermeintliche Freund Pauls. Dieser so Erfuhr er wurde wegen eines weiteren Delikts von einen Gericht zu einer langen Haftstrafe Verurteilt.


Etwas Unsicher war er schon geworden, bei den Gedanken diese Ablage für sich zu Nutzen um seinen Traum den er Hegte auch in die Tat, trotz allen Umzusetzen so Fragte er sich.


Da er sich nicht mit der Anlage auskannte Fragte er einen Kumpel aus der Kolonie um Rat.Der Versprach sich das Ganze mal Anzusehen, was dieser auch nach einigen Tagen auch tat.

Gemeinsam ging man zusammen in den Keller um sich die Anlage Zeigen zu lassen. So weit schien das Ganze in Ordnung zu sein bis auf den Destillator. Hier ließe sich noch etwas nach Meinung des Kumpels verbessern, wenn er Bereit sei ihm diesen für einige Tage zu Überlassen. Am Ende der Besichtigung stimmte er diesen zu, denn dieser hatte viel Erfahrung in Sachen Brennen und das sollte sich nach dem dieser das Ganze wieder zurück gebracht hatte für ihm Auszahlen.


Was ihm noch fehlte, war Getreide für die Maische.

Durch Beziehungen zu einigen Bauern war es ihm gelungen an solches zu gelangen. Es war nicht gerade viel,aber für den ersten Versuch sollte es reichen, Nun stand dem Wagnis nichts mehr im Wege. Alles war für den ersten Versuch vorbereitet.


An diesen Morgen watete er nur darauf, das die Kinder in der Schule und seine Frau Einholen ging. Jetzt wollte er es Wissen. Also ab in den Keller und erst einmal den Ofen dort Einheizen. Kurze Zeit später war es soweit. Hier hatte schon zuvor Paul den Waschbottich aus den oberen Teil des Ofens gegen den Kupferkessel ausgetauscht in der sich die Maische befand. Nun noch den Deckel darauf geben und beide Rohre miteinander Verbinden.

Zum Schluss kam noch ein Thermometer in die Öffnung des Deckels und den Schlauch mit dem Wasserhahn Verbinden und diesen danach einwenig Aufdrehen, damit genügend Wasser im Destillator war um den Aufsteigenden Dampf zu Kühlen. Was noch fehlte war ein Auffanggefäss für das Destillat. Und nun hieß es warten bis der erste Dampf aufstieg.


Waren es zu Anfang nur einige Tropfen die in das Auffanggefäß vielen, wurden mit der Zeit des Erhitzens der Maische immer mehr.

So waren es am Ende des Brennens gut 2ä Reiner Alkohol die sich so im laufe der Zeit dort Sammelten.



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