Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Nach dem dieser Verladen war, Fuhr das Gespann ebenfalls zur Baustelle. Dort hatte man bereits angefangen den Wagen mit der darauf befindlichen Dampfmaschine mit Hilfe Eines Krans vom Transporter auf die Gleise zu stellen.


Danach fuhr der Transporter über die Baustelle auf die Kreisstraße und von dort weiter in Richtung Ahlen. Diese wurde erst mal nicht weiter benötigt.


Kurze Zeit später traf auch das erste Teilstück des Turms auf der Baustelle ein. Nach dem Abladen fuhr das Gespann wieder zum Bahnhof Mark zurück um ein weiteres Teilstück zu holen.


Dort stand schon ein weitere Zugmaschine mit einen langen Anhänger auf den die ersten Spunde der neuen Schleuse kam.

Nach dem dieser Beladen und Abgefahren war, kam auf den dahinter wartenden Langwagen das zweite Teilstück des Turms.

Nach dem Beladen ging es wiederum zur Baustelle.

So dauerte es fast einen Tag Bis die Ramme fertig Montiert und zum Einsatz gebracht werden konnte.


Schon am nächsten Morgen hatte man angefangen alle dort befindlichen Dampfmaschinen Einzuheizen.


Morgens kurz vor acht war es soweit.

Einer der Beiden Kräne nahm zischend seine Arbeit auf.

Dieser ließ den mächtigen Haken langsam herunter.

An diesen hängte ein Arbeiter der Baufirma zwei Stahlseile an.

Der Haken wurde danach wieder hochgezogen um im gleichen Moment den riesigen Ausleger in Richtung eines Stapel von Spunden zu Drehen.


Nun gab er dem Kranfahrer ein Zeichen mit der Hand und im nächsten Augenblick spannten sich die Seile. Langsam hob sich der lange Ausleger mit samt dem Haken und der nun angehängten Last in die Höhe. Dabei wurde der Spund auf voller Länge aufgerichtet bis dieser einige Zentimeter über den Boden schwebte. Immerhin hatte so ein Spund eine Länge von Ungefähr 10m.

Langsam schwenkte der Ausleger mit der Last in die Richtung wo er später in den Erdboden Gerammt werden sollte.

Dort angekommen fuhr der Kran langsam an den Ort heran um den Spund in ein tiefes Loch, das man für diesen Zweck ausgehoben hatte, langsam diesen herunter zu lassen.


Genau schlag acht Uhr viel das erste mal der Rammkopf auf den Spund um kurze Zeit später erneut auf diesen zu Fallen.


So ging es fast den ganzen Tag lang und so hatte man zu Feierabend die ersten neuen Spunde in den Boden Rammen können.



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