Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1
Mir fehlt noch die Zusage  der Zeche, wann man mit den Austausch der Seile auf der Schachtanlage beginnen werde damit ich nach dem Austauschen ein dieser Seile Abholen kann. Erst dann kann ich einen Termine nennen um mit der Montage diese Seil zu beginnen. Daneben Fehlen noch einige Bretter für die neue Gondel. 
Wenn ich die Zusage habe werde ich sooft dort hin Fahren und die Seile Begutachte,.und wenn dann ein dieser Seile im guten Zustand ist, dieses sofort Mitbringen.

Der Schmied lud den Vorsteher ein mit ihm ins Haus zu gehen. Dieser Sagte nicht Nein und so ging man hinein. Beide setzten sich an den Küchentisch. Wie wäre es mit einen Glas Schmiedefeuer Fragte der Schmied. Da Sage ich nicht nein war die Antwort des Vorstehers. Der Schmied nahm eine Flasche vom Tisch und öffnet diese. Er schüttet den Inhalt der Flasche in zwei Gläsern die Vorhin stehen und reicht eins davon den Vorsteher.

Zum Wohle.

Beide stießen miteinander an um darauf die Gläser zu leeren.
Der Ortsvorsteher schüttelt sich und ringt ein wenig nach Luft.
Der hat es aber in sich sprach dieser. Darauf gleich noch einen, dann wird es besser fragte der Schmied. Der Vorsteher nickte. Man Redete über so vieles, das es Spötter Abend wurde und so ging dieser leicht Schwankend nach Haus.


Einige Wochen darauf bekam der Vorsteher des Ortes einen Brief.

In diesen wurde er Eingeladen an der feierlichen Einweihung der neuen Seilbahn über den Kanal Teil zu nehmen. Auch der Ortsvorsteher der Mark, die Herrn der Kirchen und alle Feuerwehrleute aus Ostwennemar, Mark und Werries wurden dazu Eingeladen.


An diesen Sonntag des Jahres 1932 sollte diese neue Verbindung in einer kleinen Feierstunde den Anwohnern zu beiden Seiten des Kanals Übergeben werden.

Und alle kamen um dieses Meisterwerk zu Bewundern. Auch einige Herrn des Magistrats der Stadt Hamm waren eignest Angereist um der Inbetriebnahme der Seilbahn beizuwohnen.


Festlich Geschmückt hing da die Gondel hoch droben auf der Werrieser Seite.

Um dort hin zu gelangen, hatte man aus Holz zwei hohe Plattformen zu beiden Seiten des Kanals eigens dazu Errichtet. Diese waren so Gebaut, das man ohne Schwierigkeiten die Gondel besteigen konnte. Diese bot Platz für bis zu vier Personen. Um die Gondel zu Bewegen war Seitlich ein Zugseil angebracht. Zu jeder Platform gehörte auch eine breite  und sehr lange Holztreppe. Diese waren wie auch die Wiese davor festlich Geschmückt.


Weitere Festgäste trafen ein, darunter auch der Pfarrer aus der Mark. Daneben kamen auch die Ortsvorsteher der Mark, Werries, Ostwennemar und eine Abordnung aus Uentrop.

Daneben kamen viele Schaulustige die sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen wollten.


Kurze Zeit später stieg der Ortsvorsteher aus Werries die Treppe hinauf um wenige Augenblicke später erreichte er die Plattform. Er stellte sich an das Geländer und bat um ein wenig Aufmerksamkeit.


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