Auch auf der Baustelle in Schmehausen gingen derweilen die Arbeiten weiter. Hier ging es mit den Einschlagen der Spunde etwas schneller voran, da diese nur gut Halb so Lang waren wie die an der neuen Schleusenkammer.
Aber immer wieder kam es vor, das der Wind stark Auffrischte und die Arbeiten Unterbrochen werden mussten. So kam man Zeitweise langsamer voran als Geplant.
Wenige Tage später kam der Ortsvertreter auf die Baustelle um den Baufortschritt an der neuen Schleuse in Augenschein zu nehmen. Dabei traf er auch auf den Schmiedemeister der gerade am Ufer des Kanals stand um einen großen Baum in Augenschein zu nehmen. Dieser ging auf den Schmiedemeister zu und Fragte was er gerade dort mache. Dieser Zeigte mit einen Stock auf einen Baum auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals stand. Ich Arbeite an einer Lösung wie unsere Kinder, da nun auch der letzte Weg über den Kanal mit den Bauarbeiten zur neuen Schleuse endgültig Zerschnitten wird diese trotzdem die Möglichkeit bekommen sollen, wieder die Schulen im Ort Besuchen zu können.
Beim Anblick dieser doch stattlichen Riesen kam mir vor einigen Tagen eine Idee. Wie wehre es, wenn wir einfach eine Seilbahn quer über den Kanal bauen würden?
Eine wirklich gute Idee, aber wo soll diese Errichtet werden Fragte der Vorsteher der Gemeinde Werries den Schmied.
Schaue er selbst, wie ich mir das Gedacht habe. Ich habe mir mal Erlaubt eine Zeichnung davon Anzufertigen um ihnen zu Zeigen wie diese später Aussehen könnte. Auch habe ich mal die Kosten für diese Aufgeschrieben.
Auf der anderen Seite gingen die Arbeiten an der anderen Spundwend nur langsam Voran.
Schon einige Tage Später kam der Ortsvorsteher in die Schmiede um ihn darüber zu Informieren, das der Gemeinderat den Vorschlag zur Errichtung einer Seilbahn über den Kanal zugestimmt hätte.
Über die Zustimmung zeigte sich der Schmiedemeister hoch erfreut.
Ich habe mit der Zustimmung gerechnet und mit Erlaubt die ersten Teile dafür Fertig zu stellen. Was noch Fehlt ist das Tragseil und einige Bodenanker für die Abspannungen der Bäume, damit diese nicht durch doch sehr schwere Last nicht Umgerissen werden.
Mit ein wenig Stolz zeigte der Schmied auf die ersten fertigen Teile der Seilbahn.
Wann
hoffe er mit allen so weit zu sein, das man mit der Montage dieser
beginnen könne Fragte der Vorsteher den Schmied.