Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

In der war alles was zur Sprengung benötigt wurden. Diese war mit einen Schloss versehen und nur der Sprengmeister hatte den Schlüssel dazu. Dieser besah sich den Ort wo man die Steine gefunden hatte sehr genau an, um zu entscheiden wo und wie stark die Sprengladung sein sollte. Er Schloss die Kiste auf und nahm eine Stange Sprengstoff, eine Zündkapsel und eine Zündschnur aus der Kiste. Danach schob er den Sprengstoff unter einen der Steine und legte danach eine lange Zündschnur aus. Er verschloss wieder die Kiste und forderte die Helfer auf die Baustelle mit der Kiste zu verlassen.


Das galt auch für die Arbeiter. Als alle die Baustelle verlassen hatten Zündete er die Schnur an, um dann anschließend ebenfalls sich von der Baustelle zu entfernen. Ein anderer stand an der Böschung und Blies mehrmals in ein Horn. Nun ging dieser wie auch alle anderen in Deckung.


Sekunden später gab es eine lauten dumpfen Knall. Kurz darauf stieg eine große Rauchwolke aus der Baustelle auf.


Nachdem dieser sich verzogen hatte gab es Entwarnung und alle gingen wieder zurück an die Arbeit. Auch die die mit den Arbeiten an den Gräben beschäftigt waren.


Auf den Weg zum Arbeitsplatz fand plötzlich einer der Bauarbeiter am Rande der Nördlichen Böschung einen jungen Hilfsarbeiter Leblos im Gras liegen. Beim ersten Anschein nach schien er zu Schlafen. Der Arbeiter Schimpfte laut los als er ihn so Erblickte. Wie kann einer Schlafen, wenn gerade eine Explosion gegeben hat.


Erst bei dem Versuch diesen zu Wecken sah man seine Verletzungen am Kopf. Aus dieser kam Blut und schnell war klar, das da was nicht stimmte.


Er rief laut um Hilfe. Schnell eilte der Polier und ein Sanitäter zum Ort des Geschehens. Weitere Helfer kamen hinzu. Nach vorsichtigen Betasten des Kopfes und den leichten drehen zur Seite Sah man eine große Platzwunde. Der Sanitäter Sah sofort das es sich nicht um eine einfache Platzwunde handelte, sondern um eine schwerere Verletzung handeln muss.
Der Polier war da anderer Meinung. Das ist halb so Schlimm wie es aussieht. 
Der Sanitäter winkte zwei Helfern die eine Tage trugen zu sich. Der kommt erstmal in Sanitätszelt zur Beobachtung und damit ist die Diskussen für mich Beendet. Gemeinsam hob man den Verletzten vorsichtig hoch und legte ihn auf die Trage. Nach den Anlegen eines Verbandes trug man ihn vom Unfallort ins Zelt. 
Einer der Sanitäter stieg auf sein Fahrrad um den Arzt aus den Nachbarort zu holen, da es dem Mann immer schlechter ging. Dort angekommen Erzählte er dem Arzt was vorgefallen war. Der wiederum Versprach sofort zu kommen, zuvor müsse er erst den Wagen Anspannen. Er schickte den Mann zurück zur Baustelle mit der Bitte das Unfallopfer weiter genau zu Beobachten. 



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