Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Im Eimer selbst waren verschiedene Werkzeuge. Aus diesen nahm er etwas was die Jungen bis dahin noch nie zuvor Gesehen hatten. Nach dem er das merkwürdige Ding aus den Eimer genommen hatte, stellte er den Eimer auf einer der Treppenstufen ab und ging mit beiden Teilen zu den Jungen Herrn. Er legte die Säge auf einen der Bretterstapel. Sein Blick viel auf den Jungen der gerade den letzten Nagel Einschlug. Nun junger Mann bist du mit der Arbeit fertig Fragte der Arbeiter diesen. Ja Antwortete er. Gut gemacht bekam dieser zur Antwort. Nun müssen wir nun noch das Ganze zum Graben tragen und dort das ganze hineinstellen.


beide gingen an jeweils an eine Seite der Bretter um das ganze Aufzurichten. Kaum war dieses Aufgerichtet rief Gustaf den Jungen zu an das Ende des Brettes zu gehen. Fass er jetzt das Brett mit beiden Händen an und hebe es hoch. Mit dem nun doppelt so breiten Brett in der Hand gingen nun beide zum Graben. Dort angekommen stellte man dies in den Graben. Die anderen Jugendlichen folgten den beiden, denn man war Neugierig geworden, was es mit dem silbrig glänzenden Metallstück das der Mann nun aus der Tasche zog aufsich hatte. Nun klappte er das erste Teil an diesen Bock aus bis beides eine gerade Linie bildeten. Es Folgte ein zweites und ein drittes Teilstück.


Auf der Oberseite waren Striche und Zahlen Eingeprägt. Was war das nur, denn so etwas hatte noch keiner der Jungs gesehen. Einer der Jungen nahm all seinen Mut zusammen und Frage den Bauarbeiter, was das für ein Gegenstand das dieser in den Händen hielt sei. Das sei etwas neues am Bau erwiderte ihm der Arbeiter. Das Ding ist ein Gliedermaßstab. Ein wahr Nützliches Ding. Er legte den Anfang des Maßstabs an die Innenseite des äußeren Schalbretts an um den Abstand zwischen den beiden Schalbrettern zu Ermitteln. Das sind keine 50cm brummte er.


Er hob das vordere Ende des inneren Schalbretts an und drückte es ein wenig nach Außen. Nun stimmt der Abstand. Einer von euch hole mir mal einige Eisenstangen Befahl er. Und bringe auch gleich den Hammer mit. Alle Blicke gingen in Richtung des jüngsten Helfer Paul. Schon gut ich gehe. Kurze Zeit später kam er mit beiden in den Händen zurück. Der gute Mann nahm eine der Stangen und steckte diese in die Erde in der nähe der Innenseite des äußern Schalbretts. Mit dem Hammer schlug er diese ein wenig tiefer in das Erdreich. Jetzt ging er an das andere Ende um auch dort den Abstand zu Messen und zu Korrigieren. Auch hier kam eine Stange in die Erde. Abermals nahm er den noch Aufgeklappten Maßstab in die Hand und legte diesen erneut quer über beide Seiten der Verschalung. Noch mal ein prüfender Blick auf diesen zeigte, das alles in Ordnung mit dem Maß war.



Mit dem Maßstab in der Hand ging Gustaf auf einen Stapel mit schmalen Brettern zu und nahm eins davon. Dieses legte er auf zwei Steine und hielt an das Ende der Latte den Anfang des Maßstabs. Mit einen Nagel ritzte eine Markierung in Holz. Er klappte den geöffneten Maßstabs so weit, das diese einen rechten Winkel ergab.
Diesen legte er darauf an die Markierung um mit dem Nagel eine Linie quer zur Länge des Bretts anzureißen. Danach schnitt er mit Hilfe der Säge entlang der Linie ab. Gustaf schaute auf und Sprach zu den beiden älteren Schulren ‘Meine Herrn, nun seit ihr wieder an der Reihe. Von dem Stück das ich gerade Abgesägt habe brauchen wir gut 100 Stück davon. Also frisch ans Werk.

Paul, du gehst mir bei der Einschalung zur Hand.



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