Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Derweilen waren die Herrn vom Amt mit den Graben entlang der Kaiserstraße fast fertig.



Weitere lange Bretter wurden vom Stapel nebeneinander gelegt und Verbunden. Waren diese so Verbunden worden, legte man dieses zur Seite ,um weitere Bretter zusammenzufügen. So hatte man bis zum Mittag gut 40 solcher Schalbretter Fertig stellen können. Auch die beiden anderen waren mit der Arbeit fertig.
Dann war für alle erst einmal Mittagspause.


Kurze Zeit darauf kam ein weiterer Bauarbeiter auf die Baustelle und Frage ob er Helfen könne. Gustaf schaute den Mann an und meinte, das er hier und da schon eine helfende Hand gebrauchen könne. Da aber gerade Pause sei, sollte dieser sich doch zur Gruppe Setzen, was dieser auch tat.
Nach der Ausgedehnten Mittagspause ging es für alle weiter mit der Arbeit.

Mit vereinten Kräften ging es an die neu zu erstellende Verschalung.
Unter der Anleitung Gustafs wurden weitere Bretter die man vorher schon Vorbereitet hatte in den Graben gestellt und Ausgerichtet. Gustaf begann damit mit Hilfe der kurzen Latten die er quer darüber Legte, diese mit Hilfe der Nägel  zu Befestigen. Diese sollten Verhindern, das sich das Ganze beim Einfüllen der Betonmasse, das ganze in Form gehalten wurde. So kam man schnell Voran.
Bis zum Feierabend war man schon mit den Einschalen bis fast am Ende des Grundstücks an der Kaiserstraße angekommen.


Kurz vor dem Zeitpunkt, da man die Arbeit für diesen Tag Beenden wollte kam ein Fuhrwerk die Kaiserstraße herauf und hielt kurze Zeit darauf am Rande des Platzes an. Der Kutscher frage nach dem Verantwortlichen dieser Baustelle.


Einer der Beamten der Schulbehörde meldete sich. Ich soll einiges hier Abladen so der Kutscher. Er stand auf und drehte sich zum Wagen um und nahm als erstes einige lange Eisenstangen und reichte diese den Mann runter. Als nächstes folgte eine dicke Kordel und 5 gelbe Lampen Runter.
Das war alles was ich hier Abliefern sollte sprach der Kutscher und setzte sich wieder auf den Kutschbock. Mit den Worten, noch einen schönen Feierabend trieb er das Pferd an und fuhr los.


Sag mal Gustaf, was soll damit Geschehen Fragte der Beamte.


Damit wird gleich die Baustelle Abgesichert, damit niemand im Dunkeln über die Verschalung stürzen kann.
Gustaf nahm eine der Eisenstangen und ging damit zum Ende des Grundstücks an der Kaiserstar0e und stecke diese in den Boden.

Nun noch einige Schläge mit dem Hammer auf den Stangenkopf und Fertig. An dieser war auch ein großer Haken Angeschmiedet an den zum Schluss eine der Lampen gehängt werden sollte. 
Paul nehme mal eine Stange und gehe damit bis zum Eckpunkt Kaiserstraße und Uentroper Weg und schlag dort diese wie Gesehen in den Boden. Mit diesen Worten gab er ihm den Hammer und eine der Stangen in die Hand.


Zwischen diesen kamen weitere Stangen. Nach dem man damit Fertig war, kam nun die weiße Kordel zu Einsatz.

Gustaf nahm das Ende dieser Kordel und machte einen Weberknoten und legte diese Schlinge über das obere Ende der Stange und zog an der Kordel. Die Schlinge zog sich um den Stab fest zusammen.



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