Werries im Wandel der Jahrhunderte. Band 1

Dieser neue Sachverhalt ändert einiges. Dabei faltete er das Papier wieder zusammen und gab dies den Pfarrer zurück. Wir sind eigens Angereist um einen Kaufvertrag zum Erwerb eines Grundstücks Vorzubereiten, aber wir haben aber nicht den Auftrag erhalten einen Pachtvertrag abzuschließen.

Sie wissen vielleicht auch, das sie nur gut die Hälfte an Pacht verlangen können, da dort nach Abschluss des Vertrags auf dem Gelände eine Schule Errichtet und Betrieben werden soll.

Daher brauchen wir eine genaue Aufstellung aller Kosten. Bitte weisen sie ihre Schulbehörde an diese Zusammenzustellen und zur Prüfung direkt nach Sulzbach zu schicken. Dort soll man Entscheiden ob wir uns den Auftrag erhalten solch einen Pachtvertrag abschließen dürfen oder nicht.


Der Direktor der diese Verhandlungen leitete Frage beide Seiten ob bis dahin noch weiter Fragen dazu noch gäbe. Beide Seiten schwiegen. Ich stelle fest, das es keine Fragen mehr dazu gibt und Erteile das Wort den Ortsvorsteher.


Meine Herrn, auch ich habe mir erlaubt eine Zeichnung mitzubringen und diese mit ein wenig Stolz Präsentieren zu können. Er öffnete eine große mitgebrachte Mappe. In dieser lag ebenfalls ein Plan. Auch wir von der Gemeinde Werries haben uns im Vorfeld Gedanken gemacht, wo man so eine neue Schule Ansiedeln könnte.


Da gibt es im Osten der neuen Siedlung noch eine gor0e Fläche am Uentroper Weg das Ideal für den Bau der Schule währe. Diese hat gut 3 Morgen und biete daher selbst bei einer noch größeren Schule ausreichen Platz um darauf sogar ein Haus für die Lehrkräfte, die man Bräuchte für den Schulbetrieb, ein antiquates Zuhause zu bieten. Warum man beim Kauf des Geländes zum Bau der Siedlung diese Grundstück nicht Mitberücksichtigen hatte entzieht sich meinen Kenntnissen. Dabei hätten sich die Kosten für das ganze nun Minimal Erhöht. So wäre uns vielleicht dieser Termin erspart geblieben.


Die beiden Herrn hatten darauf keine Antwort. Wir werden uns nach der Rückkehr danach erkundigen, was der Grund dafür gewesen wahr dieses Grundstück nicht gleich Mitberücksichtigen. Wir werden wenn sie es Erlauben beide Pläne mit auf die Rückfahrt nach Sulzbach nehmen und dort den Herrn zur Prüfung vorlegen.

Über das Ergebnis dieser Prüfung werden sie anschließend in einen Schreiben der Gesellschaft Unterrichtet. Mit diesen Worten nahm einer der Herrn beide Pläne, rollte diese Zusammen und schob beide in die Pappröhre die der Pfarrer mitgebracht hatte und verschloss diese.


Der Direktor schaute in die Runde und Fragte ob noch jemand eine Frage habe. Nein dann schließe ich diese Aussprache. Ich wünsche allen Anwesenden noch einen guten Heimweg.

Aber bevor wir auseinandergehen noch etwas. Ich habe mir Erlaubt für die Herrn eine Kleinigkeit zur Stärkung Vorzubereiten zu lassen, da doch einige doch einen sehr langen Heimweg vor sich haben.



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